gibt es wieder viel zu erzählen..........
Bei mir fängt ja das Wochenende immer freitags nach der Arbeit an. So gefühlt halt eben.
Diesen Freitag natürlich auch - auch wenn ich Samstag Arbeitseinsatz hatte. Aber zurück zu Freitag Abend. Wir wollten ja dieses Mal recht früh in Bad Dürkheim zum Vortrag sein, schon alleine, weil wir den Vortragenden "hergelockt" haben. Ging natürlich mehr oder weniger in die Hose. Die Mitfahrer kamen zwar einigermaßen pünktlich und auch wir selbst waren beizeiten dranne - und dann ist Stau auf der Autobahn. Naja - sooooo lange ging es nicht und hat noch einigermaßen geklappt.
Vortrag war wie erwartet klasse (GG und ich kannten ihn schon) und das gemütliche Zusammensitzen beim Italiener war auch super. Und - wie könnte es anders sein - dieses Mal besonders ausgedehnt - sprich lange.
Der geneigte Leser erinnere sich - ich würde am Samstag arbeiten müssen und deshalb nicht beliebig ausschlafen können. *gnarf*
Samstag - Tag der offenen Tür. Alles anders als sonst. Wetter - wechselhaft - aber zum Glück hat es nur selten geregnet, und wenn dann nicht allzu heftig. Immerhin sind trotz des nicht optimalen Wetters über 45.000 Besucher dagewesen, wie ich erfahren konnte.
Mein Anblick an diesem Tag war - wenn ich nach oben kuckte - dieser:
Ich hatte nämlich zusammen mit 2 Kolleginnen die ehrenvolle Aufgabe, Luftballons aufzublasen und an den Mann/die Frau/das Kind zu bringen.
Und wenn grade keine "Kundschaft" da war und wir genügend Luftballons aufgeblasen hatten, amusierten wir uns eben selbst mit den bunten Kinderträumen.........
Die Ballons waren ja mit Helium gefüllt, und wie wohl die meisten wissen, kann man durch einatmen von Helium seine Stimme zu einer Micky-Maus-Version mutieren lassen. Das musste ich natürlich auch mal probieren - und es klang superlustig!
Leider kriegt man ja von so einem Tag nicht sehr viel mit, wenn man Arbeitseinsatz hat. Das ein oder andere Interessante kam allerdings zu uns oder fuhr an uns vorbei:
Praktisch so ein Teil - vor allem auf einem Gelände wie dem unseren - wo weite Wege zu überwinden sind.
Und ganz besonders nett fand ich die Kinder, die dann abends, als es Richtung Ende ging - stolz wie die Spanier mit einer ganz besonderen "Beute" nach Hause zogen:
Tagsüber markierten diese Riesenballons die Stellen, wo es etwas zu sehen und zu entdecken gab:
Sonntag dann erwarteten wir den Besuch des Vortragenden und seiner Gattin von Freitag, der aus Berlin angereist war. Gegen Abend würden sie von Mannheim aus fliegen müssen, allerdings musste der Leihwagen schon gegen 15 Uhr vor Ort abgegeben werden. Was im Umkehrschluss hieß, dass sie früh wieder von uns wegmussten - und dementsprechend früh zu uns kommen.
Für uns hieß das - frühaus den Federn von der Couch hoch, auf der wir eingeschlafen waren, denn wie üblich sah es bei uns aus "wie bei Hämpels unterm Sofa" wie man bei uns so schön sagt, wenn die Hausfrau so wie ich eher unordentlich ist............
Und gekocht sollte ja auch sein, denn ich wollte natürlich auch die Zeit mit den Gästen verbringen anstatt in der Küche zu stehen.
Eine wunderbare Kürbissuppe war schnell vorbereitet und köchelte vor sich hin. Die Würstchen platzen auf und wurden durch neue ersetzt - diesmal achtete ich darauf, dass das Wasser nicht so heiß war.
GG und ich wirbelten durch die Wohnung an verschiedenen Ecken und Enden - und tatsächlich - am Schluss hatten wir ein begehbares Domizil vorzuweisen. Einzig die Gäste ließen auf sich warten. Und warten und warten............
Wir waren schon fast zu dem Schluss gekommen, dass das nix mehr würde - anrufen ging auch nicht....... keiner nahm ab..... als sie dann endlich doch eintrafen.
Und wie es immer so ist - alle doofen Umstände waren zusammen gekommen. Akku vom Telefon zusammengebrochen. Dass das Navi den Geist aufgegeben hatten, hatten wir ja schon freitags erfahren - und ein Freund hatte sein Navi leihweise zur Verfügung gestellt. Ein schweizer Modell (wieso? keine Ahnung - muss ich bei Gelegenheit mal fragen) und ebendieses hatte die Berliner Terrarianer auf einer eigentlich ca. 45 Minute dauernden Strecke so durch sämtliche Minidörfer und Umwege geschickt, dass sie sage und schreibe 2 Stunden brauchten!
So schrumpfte unsere sowieso schon knapp bemessene Zeit nochmal beträchtlich zusammen. Nun gut - es war trotzdem ein sehr schöner Besuch, das Essen schmeckte und der Abschied fiel sehr schwer. Und es wurde eine "Wiederholung" in Aussicht gestellt. Schön!
Nach einer kurzen Hunderunde brachte ich noch die Küche wieder in Ordnung (neuer Versuch, die Wohnung in ihren schön aufgeräumten Zustand zu belassen - mal sehen wie lange *ggg*). Danach Extrem-Couching. Ich wollte ja noch was arbeiten, aber GG nicht. Der wiederum kam abends um 18 Uhr auf die Idee - jetzt könnten wir noch ein bisschen verfugen.......... also ich solle verfugen *gg* und er würde derweil die Tierchen sprühen.
Naja - so richtig Lust hatte ich ja nicht, aber rappelte mich doch hoch. Und nach ungeahnten Ausmaßen die diese Arbeit annahm - Verfugen von Marmorbruch rund um die Lichtschalter - inclusive Mauerwerk wegklopfen, damit die Unterputzdosen in die Löcher passen (GG) und Stromschlag (ich - aua!!!) konnten wir dann abends um 22 Uhr endlich die Werkzeuge wieder wegpacken.
Und heute hoffentlich die Lichtschalter einbauen.
Dazwischen auch noch: ein paar Gläser Marmelade gekocht (roter Pfirsich) .......
Und die Lernerfahrung dieses Sonntags: Wenn der Staubsauger sehr schlecht saugt, sollte man mal den Staubsaugerbeutel prüfen - es könnte sein, dass er voll ist!
Ich wünsche Euch allen einen wundervollen Wochenstart!
Bei mir fängt ja das Wochenende immer freitags nach der Arbeit an. So gefühlt halt eben.
Diesen Freitag natürlich auch - auch wenn ich Samstag Arbeitseinsatz hatte. Aber zurück zu Freitag Abend. Wir wollten ja dieses Mal recht früh in Bad Dürkheim zum Vortrag sein, schon alleine, weil wir den Vortragenden "hergelockt" haben. Ging natürlich mehr oder weniger in die Hose. Die Mitfahrer kamen zwar einigermaßen pünktlich und auch wir selbst waren beizeiten dranne - und dann ist Stau auf der Autobahn. Naja - sooooo lange ging es nicht und hat noch einigermaßen geklappt.
Vortrag war wie erwartet klasse (GG und ich kannten ihn schon) und das gemütliche Zusammensitzen beim Italiener war auch super. Und - wie könnte es anders sein - dieses Mal besonders ausgedehnt - sprich lange.
Der geneigte Leser erinnere sich - ich würde am Samstag arbeiten müssen und deshalb nicht beliebig ausschlafen können. *gnarf*
☻☻☻☻☻
Samstag - Tag der offenen Tür. Alles anders als sonst. Wetter - wechselhaft - aber zum Glück hat es nur selten geregnet, und wenn dann nicht allzu heftig. Immerhin sind trotz des nicht optimalen Wetters über 45.000 Besucher dagewesen, wie ich erfahren konnte.
Mein Anblick an diesem Tag war - wenn ich nach oben kuckte - dieser:
Ich hatte nämlich zusammen mit 2 Kolleginnen die ehrenvolle Aufgabe, Luftballons aufzublasen und an den Mann/die Frau/das Kind zu bringen.
Und wenn grade keine "Kundschaft" da war und wir genügend Luftballons aufgeblasen hatten, amusierten wir uns eben selbst mit den bunten Kinderträumen.........
Die Ballons waren ja mit Helium gefüllt, und wie wohl die meisten wissen, kann man durch einatmen von Helium seine Stimme zu einer Micky-Maus-Version mutieren lassen. Das musste ich natürlich auch mal probieren - und es klang superlustig!
Leider kriegt man ja von so einem Tag nicht sehr viel mit, wenn man Arbeitseinsatz hat. Das ein oder andere Interessante kam allerdings zu uns oder fuhr an uns vorbei:
Praktisch so ein Teil - vor allem auf einem Gelände wie dem unseren - wo weite Wege zu überwinden sind.
Und ganz besonders nett fand ich die Kinder, die dann abends, als es Richtung Ende ging - stolz wie die Spanier mit einer ganz besonderen "Beute" nach Hause zogen:
Tagsüber markierten diese Riesenballons die Stellen, wo es etwas zu sehen und zu entdecken gab:
☻☻☻☻☻
Sonntag dann erwarteten wir den Besuch des Vortragenden und seiner Gattin von Freitag, der aus Berlin angereist war. Gegen Abend würden sie von Mannheim aus fliegen müssen, allerdings musste der Leihwagen schon gegen 15 Uhr vor Ort abgegeben werden. Was im Umkehrschluss hieß, dass sie früh wieder von uns wegmussten - und dementsprechend früh zu uns kommen.
Für uns hieß das - früh
Und gekocht sollte ja auch sein, denn ich wollte natürlich auch die Zeit mit den Gästen verbringen anstatt in der Küche zu stehen.
Eine wunderbare Kürbissuppe war schnell vorbereitet und köchelte vor sich hin. Die Würstchen platzen auf und wurden durch neue ersetzt - diesmal achtete ich darauf, dass das Wasser nicht so heiß war.
GG und ich wirbelten durch die Wohnung an verschiedenen Ecken und Enden - und tatsächlich - am Schluss hatten wir ein begehbares Domizil vorzuweisen. Einzig die Gäste ließen auf sich warten. Und warten und warten............
Wir waren schon fast zu dem Schluss gekommen, dass das nix mehr würde - anrufen ging auch nicht....... keiner nahm ab..... als sie dann endlich doch eintrafen.
Und wie es immer so ist - alle doofen Umstände waren zusammen gekommen. Akku vom Telefon zusammengebrochen. Dass das Navi den Geist aufgegeben hatten, hatten wir ja schon freitags erfahren - und ein Freund hatte sein Navi leihweise zur Verfügung gestellt. Ein schweizer Modell (wieso? keine Ahnung - muss ich bei Gelegenheit mal fragen) und ebendieses hatte die Berliner Terrarianer auf einer eigentlich ca. 45 Minute dauernden Strecke so durch sämtliche Minidörfer und Umwege geschickt, dass sie sage und schreibe 2 Stunden brauchten!
So schrumpfte unsere sowieso schon knapp bemessene Zeit nochmal beträchtlich zusammen. Nun gut - es war trotzdem ein sehr schöner Besuch, das Essen schmeckte und der Abschied fiel sehr schwer. Und es wurde eine "Wiederholung" in Aussicht gestellt. Schön!
☻☻☻☻☻
Nach einer kurzen Hunderunde brachte ich noch die Küche wieder in Ordnung (neuer Versuch, die Wohnung in ihren schön aufgeräumten Zustand zu belassen - mal sehen wie lange *ggg*). Danach Extrem-Couching. Ich wollte ja noch was arbeiten, aber GG nicht. Der wiederum kam abends um 18 Uhr auf die Idee - jetzt könnten wir noch ein bisschen verfugen.......... also ich solle verfugen *gg* und er würde derweil die Tierchen sprühen.
Naja - so richtig Lust hatte ich ja nicht, aber rappelte mich doch hoch. Und nach ungeahnten Ausmaßen die diese Arbeit annahm - Verfugen von Marmorbruch rund um die Lichtschalter - inclusive Mauerwerk wegklopfen, damit die Unterputzdosen in die Löcher passen (GG) und Stromschlag (ich - aua!!!) konnten wir dann abends um 22 Uhr endlich die Werkzeuge wieder wegpacken.
Und heute hoffentlich die Lichtschalter einbauen.
Und die Lernerfahrung dieses Sonntags: Wenn der Staubsauger sehr schlecht saugt, sollte man mal den Staubsaugerbeutel prüfen - es könnte sein, dass er voll ist!
Ich wünsche Euch allen einen wundervollen Wochenstart!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen