56/365 Störche

in freier Wildbahn - das hat einfach was (auch wenn es diesmal nur ein einziger war). Ich habe festgestellt, ich sollte mir doch angewöhnen, die große Kamera bei mir zu haben, dann wären die Bilder auch schöner geworden.

Ich bin immer noch ganz fasziniert, wenn ich diese majestätischen Vögel entdecke. Und heute, einfach so im Feld herumstolzierend und hier und da etwas aufpickend, fast zum greifen nah - einfach toll. So bekommt auch so ein trüber Tag ein ganz eigenes Highlight!

Ach übrigens - auch andere Menschen montieren Geckos an ihre Häuser:

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Gestern wieder Besuch bei meiner Mutter. Sie war "ziemlich" wach - will heißen, sie drehte direkt den Kopf zur Türe, als ich kam. Hatte mich auch so ziemlich während des gesamten Besuches fest im Blick. Sprechen, einige wenige Silben/Worte, sie frägt dauernd "was" oder "warum". Erklärungen scheint sie aber nicht wirklich zu verstehen.

Rechte Hand und rechter Fuß kann sie etwas bewegen. Wie gesagt, den Kopf bewegen geht auch gut. 

Emotionen erkennt sie, als sie sah, dass mir Tränen in den Augen standen, machte sie ein ganz betrübtes, trauriges Gesicht und fragte "warum" - was mich natürlich erst recht weinen ließ. Naja - ich versuche das natürlich zu unterdrücken, um sie nicht zu verstören. Es ist soooooooooo hart, sie so zu sehen, nicht zu wissen, was aus ihr werden wird. Und vor allem, wie sie empfindet. Was sie versteht/begreift und was nicht.

Es fällt mir wahnsinnig schwer, sie dort, in dem Krankenhaus, "alleine" zurückzulassen - in diesem Zustand. Ich wäre so gerne die ganze Zeit bei ihr......

Als ich gehen musste, saß ich erstmal eine ganze Weile auf dem Flur und habe geweint, und versucht, meine Fassung wieder zu gewinnen. Auto fahren und flennen gleichzeitig ist eben einfach doof. Naja - so ganz habe ich es nicht geschafft. Mir sind dauernd die Tränen gekullert - ich konnte  und kann es einfach nicht unterdrücken.

Heute wollen sie wohl beginnen, es mit essen und trinken zu versuchen - ich bin gespannt, ob das schon geht. Wenn ich mir vorstelle, dass sie heute vor 2 Wochen operiert wurde, und danach keiner der Ärzte auch nur einen Cent auf ihr Leben verwettet hätte, ist sie doch schon enorm weit gekommen. Ich hoffe auf jeden Fall weiter!