Prosit Neujahr!

Mit ein wenig Verspätung, dank unseres neuen Providers, der bislang erfolgreich den "Wiedereinstieg" ins WorldWideWeb verhindert. Nu sitz ich im Büro und wünsche euch allen da draußen einen wunderschönen Jahresanfang 2012! 

Ich bin gerade ein bisschen durch diverse Blogs gesprungen und musste feststellen, dass im großen und ganzen die Meinung vorherrscht, 2011 war ein Arschloch, wie es in einem Blog so nett formuliert wird. Der Meinung kann ich mich nur anschließen und hoffe, dass 2012 besser wird. (Ich habe ein paar Zweifel - gleich als das Jahr erst wenige Minütchen alt war, wurde das Dach unseres Car-Ports durchschossen - Prosit Neujahr!!!)

Aber wie auch immer - ich habe ja nur dieses eine Leben (da bin ich mir zwar nicht ganz sicher - aber das ist ein anderes Thema) und das will gelebt werden - im Guten wie im Schlechten. Ich hoffe natürlich auf das Gute. Und es war ja nicht nur schlecht, obwohl mit gerade dazu viel einfällt.

Gleich im Januar hatte der Ableger einen heftigen Unfall mit Überschlag und so. Das gute daran und das wichtigste dabei war, dass er unverletzt aus dem Auto gekrabbelt ist.

Kurz danach - auch noch im Januar - der Schlaganfall meiner Mom - mit dessen mittelbaren Folgen wir und vor allem sie - auch heute noch kämpfen. 

An Ostern fanden wir unsere Katze tot vorm Haus, die 11 Jahre lang unser Leben begleitete und bereicherte. Auch in diesem Jahr - der erwartete Nachwuchs der Hunde kam in Form grünen Schleims heraus - Sunny ist nun operiert und wird mit Sicherheit auch keinen Nachwuchs mehr kriegen können. Immerhin - wir sind ja froh, dass sie es soweit schadlos überstanden hat.

Viele größer und kleinere Dinge, dich ich gar nicht mehr alle aufzählen mag und kann. Dann zum Ende unseres sowieso recht "mageren" Jahresurlaubs der Tod des Schwiegerpapas.  

Ärger/Verdruß mit der Verwandschaft gabs leider auch gleich an mehreren Fronten. Böse Krankheiten bei Mensch und Tier hatten wir auch zur genüge im direkten oder auch weiteren Umfeld.

Und danach noch viele Dinge, die kaputtgegangen sind, auch kostspielige Dinge - teilweise hatte ich schon davon erzählt, manches schlicht vergessen, weils viel zuviel war. Und zum krönenden Jahresabschlussende, eben der noch nicht richtig funktionierende Providerwechsel und damits auf keinen Fall langweilig wird, ist seit Sylvester die Heizung auch noch kaputt - Hurraaaaaaaaaaa!!! Das positive ist, wir haben einen schön großen Holzofen, und dank dieses Umstands sowie des unnatürlich warmen Wetters bei uns - immerhin 13 °C - ist es trotzdem schön kuschelig im Hause Schneeflocke/Schneemann.

So gesehen kanns ja fast nur noch besser werden! Nicht dass sich am Schluss noch der dumme Spruch: "Und es sprach eine Stimme zu mir: Freue dich und sei  froh, denn es könnte schlimmer kommen! - und ich freute mich und war froh - - - - und es kam schlimmer!!!" zutrifft *grins*.

Aber nein! Wie gesagt ich hoffe immer auf das Positive. Und es gab ja auch positives im Jahr 2011. Das Beste denke ich, war dass Junior eine Ausbildung zum Straßenbahnfahrer absolvierte und seither mit viel Freude diesen Beruf ausübt.

Und auch wundervoll: Ein weiteres gemeinsames glückliches Jahr mit dem Göttergatten verbracht - das hat die 16 Jahre vollgemacht.

Viele schöne Stunden bei und mit Freunden, Terrarianern, Strickerinnen verbracht und tolle Sachen gestrickt.

Immer genug zu Essen und zu Trinken gehabt und fast immer einen warmen Popo *g*. Ja klar - ist ja nun in Deutschland eher die Regel denn die Ausnahme - nichtsdestotrotz ist das etwas, wofür ich zutiefst dankbar bin. Es gibt ja leider noch genügend Menschen auf unserer Welt, denen es lange nicht so gut geht wie uns hier.

So nun ist genug geschwafelt für den eigentlich ersten Blogeintrag, der aber auch schon zum zweiten geworden ist, denn den Montagsherzbeitrag hatte ich schon vorbereitet und deswegen kam der von ganz alleine, was nicht mal der neue oder auch der alte Provider verhindern konnten (es scheint der "alte" Provider Schuld an unserer Abgeschnittenheit zu haben - der muss unsere Telefonnummer noch  rausrücken freischalten, die wir selbstredend mitgenommen haben).