12. November 2012

Schwarzwaldstrickwochenende

schön wars. Hach!!!

Nachdem am Freitag der Göttergatte, gelegentlich auch Schneemann genannt oder auch (winke winke Manuela) Schneeflockenmann vom Arzt zurückkam und sich direkt auf die Couch gelegt und in die Decke gewickelt hatte, bin ich (mit reichlich ungutem Gefühl) dann doch gestartet und habe meine wartenden Mitfahrerinnen dann eingesammelt. 

Vollgepackt bis unters Dach (man bedenke - ein Wohnmobil! wenn auch ein Kleines) fuhren wir dann los Richtung Seebach im Schwarzwald. Zuerst noch die erste Auffahrt versemmelt und ein paar Kilometer über Land, aber schließlich doch die Autobahn gefunden und Ruckzuck waren wir dort. Ist ja nicht so schrecklich weit weg - nur ca. 80 km. So kamen wir später als geplant, aber noch durchaus früh genug dort an und liefen erstmal mehrfach den Weg vom Parkplatz zu "unserem Haus",  um unser Gepäck wie Klamotten, Schlafwäsche und vor allem Strickzeug an Ort und Stelle zu haben.

Es war echt toll da!!!! Lauter nette und liebe Mitstrickerinnen, viele kulinarische Köstlichkeiten und auch den ein oder anderen Sekt, Schnapps oder auch Likör gab es zu probieren.

Am Freitag zuerst Kaffee und Kuchen und am Abend ein tolles Vesper, Samstag dann lecker Frühstück, irgendwann wieder Kaffee und Kuchen und ein superfeines Abendessen: Rotkraut mit Schweinebraten und Knödel. Und Lecker!!!!!!!!!!!! 

Und was gab es nicht an tollen Strickprojekten zu bestaunen und bekuscheln. Ebenso wie ganz toll gefärbte Wolle - eine extra Schwarzwaldfärbung nur für die Teilnehmer und Maschenmarkierer Herstellungskurse und FairIsle Anleitungskurs und und und............ Für jeden war etwas geboten. 

Ach und nicht zu vergessen unser lustiges Würfelwichtelspiel. Jeder der mitmachen wollte, legte sein Geschenk in die Tischmitte und dann gings los. Warf man eine 6 durfte man sich eins der Päckchen holen. Bei der nächsten 6 konnte man dann entscheiden, ob man sein Geschenk auspacken mochte (und damit quasi ausschied) - oder aber sich von einem anderen Mitspieler das Geschenk moppste (im Austausch mit dem zuvor genommenen Geschenk) oder aber doch ein anderes aus der Mitte. Und wurde eine 1 gewürfelt, mussten alle, die ein Päckchen vor sich liegen hatten, das an den rechten Nachbarn weitergeben, unabhängig davon, ob der selbst eins hatte oder nicht. So hatten dann plötzlich welche, die noch keine 6 gewürfelt hatten ein Päckchen und manche anderen keins mehr. Das war ein Riesengelächter und ein großer Spaß, bis am Schluss jeder Teilnehmer ein Päckchen ausgepackt hatte.

Ich hatte Freitag abend ganz kurz mit dem Gatten telefoniert (schlechter Empfang) und es ging ihm wohl ein klein wenig besser, Samstag dann ein etwas längeres Telefonat mit dem Festnetztelefon des Hauses, und danach war ich erst richtig beruhigt. Es geht wieder bergauf mit ihm! Zumindest mal keine Schmerzen mehr - dass es etwas dauern würde bis er sich wieder völlig gesund fühlt war ja klar.

Sonntag dann Frühstücken, auch noch etwas Stricken, immer mal etwas zusammenpacken und irgendwann gings dann wieder gen Heimat. Mit im Gepäck neue Wolle (nicht allzuviel - ich war "brav", habe nur 2 Stränge Sockenwolle gekauft, einen Strang Sockenwolle beim Wichteln gewonnen), eine Flasche Kischschnapseierlikör, eine Flasche Zwetschgenschnapps, Frischkäse und frische Butter vom Bauernhof, da wo wir waren (leeeeeeeeeeeeeeeeecker sach ich euch!!!) fuhren wir dann so kurz nach 14 Uhr los und ich war dann, nachdem ich meine Mitreisenden noch abgesetzt hatte gegen 16 Uhr zu Hause. 




Fazit: Es war wunderschön und nächstes Mal bin ich sicher wieder dabei!!!

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