17. November 2009

Träume

sind so eine Sache.

Ich träume tagtäglich nächtlich naja jede Nacht eben. Und erinnere mich an vieles. Manches Mal sind es echt wilde Träume (habe ich doch mal irgendwann einem Bösewicht, der mich umbringen wollte, den Bauch aufgeschlitzt oder ihn sonstwie zur Strecke gebracht). Wie oft träumte ich schon, von irgendjemand verfolgt zu werden - und im letzten Moment davonzufliegen. Oder aber davonfliegen wollen und doch von dem Verfolger gepackt zu werden? Zum Glück wache ich an der Stelle immer sehr zuverlässig auf *grins*. Genauso wie ich immer sehr zuverlässig in der Sekunde aufwache, als ich nach einem Sturz von einem riesigen Gebirsmassiv aufschlage.
Manchmal scheinen die Träume sehr real - manchmal sehr irreal. Ich träume von Menschen die ich kenne - mal sehen sie aus wie in Wirklichkeit - manchmal vollkommen anders. Genauso Örtlichkeiten - mal wie in echt, mal vollkommen anders. Sehr seltsam diese Träumerei.
Manchmal träume ich von verstorbenen Menschen als würden sie noch leben - dann kann es passieren, dass ich wenn ich wach bin, Stunden oder Tage brauche, bis ich wieder hier im realen Leben angekommen bin.
Letzte Nacht träumte ich, dass ich irgendwo herumlief - da lagen Glasscherben. Ich spürte sie sehr schmerzhaft in meiner Fußsohle. So richtig wie in echt. Ich zog mir die Scherben oder besser gesagt Splitter heraus, und schon tat nichts mehr weh.

Warum träume ich sowas? Wieso träume ich überhaupt so schrecklich viel bzw. wieso kann ich mich quasi immer daran erinnern wenn ich erwache?
Was geht da in diesem Gehirn vor sich? Ich wüsste es ja zu gerne - leider kann ich nix anderes tun, als es hinzunehmen. Eins der vielen Geheimnisse, die zu lösen ich nicht imstande bin - niemand vermutlich oder?

Trotzdem - verblüffenderweise - hatte ich noch nie Angst davor zu träumen. Vermutlich brauch ich es doch um irgendwelche Dinge des Tages zu verarbeiten - auch wenn ich selten so gut wie nie wirklich äußerst selten einen Zusammenhang zwischen tatsächlich Erlebtem und meinen Träumen finde.

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