12. Januar 2010

Träume

bringen mich manchmal total durcheinander. Vor allem, wenn ich, wie diesen Morgen, von meinem verstorbenen Gatten geträumt habe. Ist ja an sich schon ne gute Weile her, dass er starb. Aber im Moment bin ich wohl deshalb sehr aufgewühlt, weil der Ableger jetzt genauso alt ist, wie sein Vater, als er gestorben ist.
Jedenfalls träumte ich von ihm. Es fühlte sich sehr "echt" an. Obwohl ich im Traum schon wusste, dass er sterben wird (ich wusste es, seine Mutter auch - er selbst nicht) - es war einfach sehr gefühlsbetont und auch sehr traurig. Dazu kommt, dass ich quasi sowohl im Traum als auch in echt unter Atemnot litt - ich lag wohl irgendwie seltsam und verklemmt da, und bin dann aufgewacht - und habe erst mal richtig tief Luft geholt. Kein schönes Gefühl, wenn es sich anfühlt, als würde man ersticken. Ekelhaft. Beängstigend.
Leider war dann Göttergatte schon im Büro, so dass ich nur mit ihm telefonieren konnte - dabei hätte eine Umarmung so gut getan - mich besser in die Realität zurückgeholt. Jetzt muss ich noch bis heute Abend warten. Aber das schöne ist: heute Abend wird kommen, er wird da sein und mich in den Arm nehmen können. Ich freue mich darauf!

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